Mantren

Mantren – Klang, der verbindet

Das Wort Mantra stammt aus dem Sanskrit, einer der ältesten Sprachen der Welt. Es leitet sich von manas trajate ab und bedeutet sinngemäß „den Geist befreien oder beschützen“. Zu den bekanntesten Sanskrit-Mantren gehören das Gayatri-Mantra oder Shiva Shiva Shambho.

Doch Mantren gibt es nicht nur im Sanskrit – in allen Kulturen finden sich heilige oder kraftvolle Gesänge und Worte:

  • Kumbaya my Lord
  • Von guten Mächten…
  • Halleluja
  • Schalom
  • Amen
  • Kyrie eleison
  • Ich habe Freude in meinem Herzen
  • Fließen im Lebensfluss
  • Om mani padre hum
  • Gayatri Mantra

Ein Mantra besteht meist nur aus wenigen Silben und wird traditionell 108-mal wiederholt. Durch die Wiederholung entsteht ein meditativer Zustand: Schwingungen und Resonanzen sind im Inneren spürbar, und in der Gruppe baut sich eine besondere, verbindende Energie auf.

Das Singen von Mantren hilft, den Alltag loszulassen, den Kopf frei zu bekommen und Ruhe zu finden. Dabei ist es völlig unwichtig, ob du „singen kannst“ oder nicht – jeder ist willkommen, mitzusingen, mitzusummen oder sich einfach von den Klängen tragen zu lassen.

Bei den Meditationsabenden in der Hütte mit Herz singen wir zum Abschluss immer gemeinsam ein Mantra – ein wohltuender Moment der Verbundenheit.

Ein ganz bekanntes Mantra ist „Lokah Samastah Sukhino Bhavantu“ und bedeutet übersetzt etwa: „Mögen alle Wesen überall glücklich und frei sein. Und mögen meine Gedanken, Worte und Taten in irgendeiner Weise zum Glück und zur Freiheit aller beitragen.“